Anleitung über Rechenschieber bei Uhren

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Einige Armbanduhren haben eine drehbare Lünette mit einer Skala in Form eines Rechenschiebers, wie z.B. die André Belfort Universe. Die äußere Skala auf der Lünette reicht dabei von 10 bis 100, diese wird ergänzt durch eine innere Skala auf dem Zifferblatt der Uhr. Diese Skalen ermöglichen die Grundrechenarten Multiplikation und Division durchzuführen durch Dreisatz-Rechnungen.

Wie funktioniert der Rechenschieber?

Wichtig ist die speziell markierte „10“ auf der innenliegenden Skala. Es werden im Prinzip Dreisatz-Rechnungen durchgeführt: so wie sich A zu B verhält, so verhält sich auch C zu D.

Wie multipliziert man zwei Zahlen?

Suchen Sie sich auf der äußeren Skala der drehbaren Lünette die erste Zahl ihrer Rechnung und drehen Sie die Lünette, bis diese Zahl über der markierten „10“ der inneren Skala steht. Suchen Sie nun auf der inneren Skala auf dem Zifferblatt die zweite Zahl, mit der Sie die erste multiplizieren möchten. Lesen Sie nun gegenüber dieser zweiten Zahl das Ergebnis der Multiplikation auf der Lünette ab.
Beispiel: 9 x 6
Drehen Sie die Zahl 90 (die 0 einfch wegdenken) auf der Lünette über die 10 auf der inneren Skala, suchen Sie innen die Zahl 6 (zufällig genau auf Höhe der Stundenzahl 12), lesen Sie oberhalb der 6 auf der Lünette das Ergebnis ab: 54.

Wie dividiert (teilt) man zwei Zahlen?

Suchen Sie sich auf der äußeren Skala der drehbaren Lünette die Zahl die Sie teilen möchten (Dividend). Drehen Sie dese Zahl über die zweite Zahl auf der inneren Skala, durch die geteilt wird (Divisor). Lesen sie bei der markierten „10“ des Innenrings oberhalb auf der drehbaren Lünette das Ergebnis (Quotient) ab.
Beispiel: 50 : 25
Drehen Sie die Zahl 50 auf der Lünette über die Zahl 25 auf der inneren Skala. Lesen Sie bei der markierten „10“ der inneren Skala das Ergebnis ab auf der Skala der drehbaren Lünette: 2 (denken Sie sich die 0 weg).

Besonderheiten:

Einstelligen Zahlen sind auf der Lünette einzustellen, indem man die Zahl 0 entfernt. Also um z.B. eine 7 einzustellen nimmt man die Zahl 70 und denkt sich die 0 weg.

Andre Belfort Rechenschieber

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Wertsteigerung von Automatikuhren

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Vor gut einem Monat am 13. November 2011 wurde im Auktionshaus Sotheby’s eine Rolex Datejust von Konrad Adenauer versteigert. Die Auktion ging mit einem Betrag von 170.500 Schweizer Franken zu Ende, das sind mehr als das Doppelte, als von Experten für Armbanduhren als Schätzwert festgesetzt wurde. Hier kann man sehen, dass hochwertige Automatikuhren eine beträchtliche Wertsteigerung haben können. In diesem speziellen Fall darf man natürlich den außerst bekannten Vorbesitzer und die Tatsache, dass das Gehäuse aus Gold ist, nicht außer Acht lassen. Zm Zeitpunkt der Auktion war der Goldpreis bei einem 10-Jahres Hoch angelangt. Diese Fakten haben sicherlich zu der extremen Wertsteigerung der über 55 Jahre alten Automatikuhr beigetragen und internationales Interesse an der Auktion geweckt.

Andre Belfort Comete Wertsteigerung

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